Nichtraucher-Blog

2 01 2008

Dieses Weblog ist ja quasi öffentlicher Raum und daher weise ich mal auf Folgendes hin: Bitte beim Besuch dieser Seite nicht mehr rauchen. Speziell beim Verfassen von Kommentaren oder Beiträgen – ich werde in den ersten Tagen nur Verwarnungen aussprechen, später Verstöße aber hart verfolgen. Nebenbei: Eben auf das verpasste erste Community-Web2.0-Gedöns-Startup für das Jahr 2008 gekommen: www.endlich-nichtrauchr.de – im Oktober wäre es noch lustig gewesen… naja. Frohes Neues und so!




Weihnachten

24 12 2007

Nur für kurze Zeit erhältlich – WEIHNACHTEN.

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Das werden Kunden sagen:

Selbst bei 32°C kommt die Weihnachtsstimmung wie von selbst sobald dieser Song gespielt wird!

Ich freue mich alle Jahre aufs neue dieses wunderschöne Lied zu hören.

Auch nach dieser langen Zeit hat man immer noch den Eindruck, daß genau dieser Song sowohl frisch und fröhlich ist als auch voller Weihnachtssentimentalität steckt – kein anderer Weihnachtssong kommt hier auch nur annähernd heran. Es ist jedes Jahr aufs Neue wieder schön.

Lyrics & Produktion Audio: Jo Larsson
Foto, Feinschliff & Frank: Marco Maas
Melodie: Irgendwo aus dem Internet

Wegen rechtlicher Bedenken nur ein paar Tage online.

In diesem Sinne: Frohes Fest!




Ach so…

26 10 2007

Leopard-Update erfolgreich, Rechner läuft (bislang) stabil. Zwei Stunden zugucken, dann loslegen. Am längsten dauert das Überprüfen der DVD. Bisher echt angenehm problemlos. Suche gerade nur nach nem Weg, die Spaces mit verschiedenen Desktop-Hintergründen zu belegen.




Unter 10.4 hat alles noch funktioniert…

26 10 2007


17.25 Uhr:
Ungefähr 40 ältere Herren, drei Designer-Mausis in den mittleren 30ern und fünf ebensoalte Männer haben sich bei MM Trading zum zusammenschweißenden Verkaufsstart von Leopard, dem neuen Apple-Betriebssysem zusammengefunden. Ich selbst bin ca. eine halbe Stunde zu spät für den Produktvorstellungsvortrag von Kai Surendorf, aber irgendwie auch nicht. Die Technik spielt nicht mit. Bis auf ein paar Knackser in einem Adobe-Videokonferenz-System ist bis 17.28 Uhr nichts passiert. Der Vertreter entschuldigt sich: „Gestern unter 10.4 hat alles noch funktioniert…“ – aber man habe halt in der Nacht das Update auf 10.5 gemacht und …. so weiter halt.

Der Apple-Vertreter will Zeit gewinnen – „Wer von Ihnen hat die Guided Tour noch nicht gesehen?“ Keiner meldet sich. „Ok, Gegenfrage: Wer hat sie schon gesehen?“ Nicht alle melden sich und er startet die bekannte 20-minütige Vorpräsentation. Die beiden angestöpselten Lautsprecher ohne Frage schick, jedoch bezogen auf die Raumgröße völlig unterdimensioniert – so dass die warmen Worte von „John“ zu Leopard weitgehend ungehört verhallen.

Irgendwo hatte ich gelesen, dass bei den großen Apple-Happenings überall „für das leibliche Wohl“ gesorgt werde. Das stimmt auch eingeschränkt: Es gibt Chips, Flips und Mini-Bretzeln, dazu Cola und Fanta. Recht bodenständig. Für den Aufwand, der im Vorfeld betrieben wurde, ist das doch ein wenig chaotisch, unprofessionell und nicht angemessen für die Zielgruppe.

17.43 Uhr: Und so sitze ich hier in einem geschmackvollen Manufaktum-gestylten Ledersessel, vor mir Ikea-Klapptresenstühle mit Mittvierzigern, durch die ich nicht hindurchsehen kann und erahne die Worte von „John“, die ich ja glücklicherweise bereits kannte.

17.45 Uhr:
…. bla blah blah Time Machine -blah blah … herrlich, der Typ neben mir trägt eine Macintosh-Jacke noch mit dem Regenbogen-Logo.

17.47 Uhr: Braucht man das OS wirklich? Ich denke nicht, aber ich mag solche hochgepushten Starts total gern – ich habe Harry Potter zum Verkaufsstart gekauft, war am ersten Tag in Star Wars – und bin mir bewusst, auf welche Marketing-Tricks ich hier reinfalle, aber ich hab Spaß dabei. Und ich will Stacks. Und Time Machine.

17.49 Uhr: Der Apple-Vertreter telefoniert laut mit den Headquarters. Über die bekannte Präsentation kommen übersteuerte Tonsignale einer Live-Präsentation irgendwo anders her.

17.51 Uhr:
Wir kehren zurück zur Konservenpräsentation, der Apple-Vertreter spricht leicht panisch in sein Telefon. Noch 9 Minuten.

17.52 Uhr:
Ein leicht untersetzter Vollbarträger fotografiert mit seinem Sony-Mobiltelefon den ganzen Laden und abschließend sich selbst vor dem „Premierenpublikum“.

17.53 Uhr: Interessanterweise scheine ich der einzige zu sein, der hier mit Notebook herumsitzt. Shit, ich sehe gerade: Die anderen (inzwischen rund 120 Menschen) stehen schon in der Verkaufsschlange an.

17.54 Uhr:
Ah! Ein iPhone-Fotograf.

17.57 Uhr: Die Blösinns-iChat-Hintergrundgeschichte.

18.02 Uhr: Adobe Acrobat Connect verbindet. Wir hören: Rauschen. 10.5 hat Synchronisationsprobleme mit Acrobat Connect.

18.04 Uhr: Vermutlich wird das eine sehr kurze Veranstaltung. Ich glaub, ich stell mich jetzt mal in die Schlange (inzwischen doch rund 140 Leute).

18.42 Uhr:
Ich bin stolzer Besitzer einer Schneeleoparden-Patenschaft – und eine neue Software habe ich auch in der Tasche. Wenigstens etwas.




Und schon wieder…

8 10 2007

hatte jemand meine Idee

Ein wesentliches Element des Projekts sind so genannte “Trust Maps” – Karten des Vertrauens. Dieses Konzept basiert auf der Annahme, dass alle Menschen über eine Kette aus nicht mehr als sechs Kontaktpersonen miteinander verbunden werden können. Derzeit wird diese Theorie vor allem von dem Online-Netzwerk Xing genutzt, um über Freunde von Freunden sein persönliches Netzwerk zu erweitern. Bei Espra soll dieser Gedanke allerdings viel weiter greifen. Jeder Espra-User erstellt seine eigene Trust-Map. Darin festgehalten sind andere Espra-User, denen er vertraut. Das können Freunde und Bekannte sein. Darunter kann zum Beispiel aber auch der Geschäftsführer eines Unternehmens sein oder einfach nur der Autowerkstatt-Besitzer aus dem Viertel. Da jeder User auch die Trust-Map seiner Freunde einsehen kann, soll so ein großes Netzwerk entstehen, das auf Vertrauen basiert.

Wo finde ich eine seltene Jazzplatte? Wer kann mir bei Computerproblemen helfen? Wer macht mir meinen Umzug? Wer hat die vergriffene Ausgabe eines seltenen Buches? Über die Espra-Trust-Maps sollen die User künftig Antworten auf solche Fragen finden können. „Wir schaffen damit eine parallele öffentliche Infrastruktur“, sagt der Londoner Programmierer und Espra-Initiator Tav.

So langsam sollten wir mal anfangen, all die guten Ideen endlich mal zu verwirklichen… kann nicht so weitergehen. Glücklicherweise ist mein Ideenschränkchen noch gut gefüllt…




Rsizr – Seam Carving in der Anwendung

1 10 2007

Gerade eben bei Markus gesehen, dass die Seam-Carving-Methode zur Bildgrößenveränderung doch kein Fake ist, sondern mit Rsizr sogar ein Web-Tool dafür vorhanden ist. Das scheint zwar noch ein wenig buggy zu sein, zeigt aber doch, wohin die Reise gehen kann.

Wer noch nichts vom Seam Carving gehört hat, möge sich das Video einmal ansehen, im Prinzip geht es darum, dynamisch die Bildgröße verändern zu können, und dabei die „unwichtigsten“ Bildinformationen auszusparen. Spannend ist das für eine Ausgabe von Bildern auf verschiedenen Ausgabegeräten (Monitor, PDA, Handy, etc.) mit verschiedenen Auflösungen. Bisherige Ansätze beschränken sich darauf, Bilder zu beschneiden oder die gesamte Größe des Bildes zu verändern. Beim Seam Carving werden Bildinformationen komprimiert, Objekte gestreckt oder zusammengedrückt, aber erstaunlicherweise zumeist, ohne die grundlegende Bildinformation zu verändern – wie gesagt, am Besten im Video ansehen.

Ich habe mir mal ein beliebiges Bild (das an sich schon ne eigene Geschichte wert wäre) genommen und den Resizr ausprobiert:

gui.jpg

Das Web-Interface ermöglicht Komprimierungen in Höhe und Breite, es lassen sich wichtige Bildabschnitte schützen (Roger hat ab einer gewissen Skalierung eine Rübezahlnase gehabt):

preserve.jpg

Hier sieht man die Kompression in Aktion:

hoehe2.jpg

Übertrieben, aber grundsätzlich kann man noch alle Informationen erkennen:

hoehe.jpg

Auch in der Breite klappt das:
breite1.jpg

breite2.jpg

Grün sind geschützte Bereiche, rote können gelöscht werden:
preserve2.jpg

Das Ergebnis ist beachtlich:
preserve3.jpg

Kann natürlich auch überzeichnet werden:
preserve4.jpg




Google Presentations

18 09 2007

Ich hab durch Zufall gerade gesehen, dass ich bei Google Docs jetzt auch (Powerpoint)-Präsentationen erstellen kann, aber hab noch nirgendwo davon gelesen …. bin ich ein ausgewählter Beta-Tester, oder schalten die den Dienst jetzt für alle frei?




Tolles Spielzeug

22 08 2007


Größere Kartenansicht

Toller Hinweis von Fabian bei – Google-Kartenschnipsel mit Layern, Linien usw. lassen sich jetzt per Code-Schnipsel ganz einfach in andere Seiten einbinden. (Es gibt keinen tieferen Sinn, war nur zum Testen).




Rene, du Arsch!

12 08 2007

Dabei will ich doch heute arbeiten.




Oh Shit – Der Server ist verdammt gut gesichert

10 08 2007

mit einer roten Hand auf einer Internet-Seite….

Abhilfe: Ein Backdoor-Trojaner-(Counter… ):


var sc_returns = 0;
var sc_agent= navigator.a
var sc_base_dir
var sc_error=0;
if(window.partition) {
if partition== ...

(Das Semikolon in der Programmierer-Szene wird eh immer überschätzt.)

Dann das „eMailbenachrichtigung“-Fenster auf dem Rechner im Internet-Cafe „Point“ abwarten (Mail-Clients dort sind immer für alle Gäste konfiguriert), bei „Sie haben eine neue eMail“ auf „Öffnen“ klicken (was anderes geht auch gar nicht), die Mail von nadi@trigomail an nadi@trigomail mit dem Betreff „zugriff erfolgreich“ signalisiert den Erfolg der Hacker-Attacke.

Dann auf die „Eingänge“ im plötzlich aufgetauchten (VNC?-)Fenster über das Antivir-Logo in den Mail-Account des Opfers einbrechen, dort mehrere Mails mit 40 MB Attachments finden. Easy. (via i-fekt)

Gute Nacht.