Soundslides: Kommentiertes Portfolio

25 07 2007

Mein erstes Soundslides-Projekt mit selbst gesprochenem Audio – mehr ein Experiment für mich. Anlass ist eine Ausstellung einiger meiner Konzertbilder beim NDR ab August.

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(Klick auf’s Bild oder hier.)

Produktionsweise weitgehend wie hier diskutiert, selbe Einschränkungen wie hier aufgeführt erfahren.

Gelernt:
– Rückwirkend hätte ich das Roberto-Blanco-Füllbild nicht gebraucht, einzelne Bilder können auch länger als 30 Sekunden stehen bleiben
– Das Ding ist viel zu lang
– Ich brauche einen „Ähm“-Filter
– Die automatisch verkleinerten Bilder sind mitunter erschreckend unscharf
– Mir fehlt komplett eine Dramaturgie der Bilder

Trotzdem beeindruckend, was man in ner halben Stunde zusammenbasteln kann.

Wenn mein Audiorecorder endlich in Deutschland verfügbar ist, wage ich mich dann auch ans echte Geschichtenerzählen wie Fabian.




Damien Rice und österreichische Blogger

24 07 2007

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Das Bild ist nicht wirklich zeigenswert – Anfang des Konzerts war ein minutenlanger Stimmvorgang von Streichinstrumenten von CD – eine Zumutung, im Laufe des Abends lernte ich den irischen Songwriter aber zu lieben – was durchaus mit dem Alkohol zu tun haben könnte, den mir Kollege Lüßmann pausenlos zuführte… der letzte Song über eine flüchtige Kneipenbekanntschaft allerdings war legendär. Am Abend noch den österreichischen Blogger-Kollegen Michael kennengelernt, der sich seine Interrail-Tour von der Österreicher Woche finanzieren läßt. Lustiger Zeitgenosse – und ich bin immer noch überzeugt, dass „Boobiehatch“ ein Mundart-Begriff für „Irrenanstalt“ ist – auf jeden fall noch viel Freude bei der Weiterreise!




Rod StewarT

19 07 2007

Some Girls schala lala,
Some Guys scha la la la,
Sometimes Scha la la la la la….
and nothing la la la

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Live-Earth Vorbereitungen

5 07 2007

So sieht es gerade noch aus (genauer vor drei Stunden).

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Und: Wider Erwarten klappen bereits einige Dinge, andere funktionieren wider Erwarten gar nicht. So zum Beispiel mein (Ersatz-)iBook, das sich vorhin ins Datennirvana geschossen hat.




Flickr-Denglisch und Klee

5 07 2007

Das elfte Gebot: Do not translate! Hätten die bei Flickr besser auch befolgt. In der Länderübersicht beim Verlängern des Pro-Accounts ist „Deutschland“ logischerweise hinter „Gambia“ zu finden, Bindestriche im Formular führen zu Bestellvorgangsabbrüchen (z. B. bei Doppelnamen), ebenso ein „ö“ – die wollen mein Geld glaub ich gar nicht. Mit Tricks und Namensanpassungen hat es dann nach acht Versuchen doch noch geklappt:

Jawoll! Und fertig!

FlickrHQ hat Ihre Bestellung für $24,95 bekommen, ABER die Transkation ist noch nicht vollständig verarbeitet. Wir wissen momentan nicht genau, wann die Bezahlung bei uns eintrifft, daher werden wir Ihnen ein Mail senden, wenn es soweit ist..

Einen Pro Account für 1 Jahr für qnibert00 Das Ablaufdatum für den Pro Account wird berechnet, wenn die Zahlung bearbeitet wurde.

Aha, habe ich also gerade 24,95 USD bestellt… mal gucken, wann die bei mir ankommen.

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Und das ist die Sängerin von Klee, Band hat mich eben so richtig überzeugt. Wenn doch alle Frauen so sympathisch lügen könnten wie Suzie.
Die Blumen haben mich übrigens fasziniert:
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PS: Bei Flickr muss ein besoffener Deutscher übersetzen:

Jawoll! XYZ hat Sie auch als Kontakt gekennzeichnet.

Jawoll!




An den Maastrix-Pranger: Beyonce

3 05 2007

Schade, schade… ich hab mich so auf Beyonce gefreut, ich halte die Dame für eine der hübschesten Frauen der Welt… hatte dafür schon meine heiß geliebten Hamburg Sounds weggetauscht. Nach Rücksprache mit N-JOY und NDR Online boykottieren wir aufgrund der Fotoregeln aber das Konzert (zumindest im Internet) – ist ein wenig Zwergenaufstand, aber immerhin:

– Das Intro darf 30 sec fotografiert werden, Standpunkt Mischpult, kein Blitz. Das Intro geht insg. ca 1 Minute, allerdings ist am Anfang nur Nebel und kein Licht auf der Bühne. Die Fotografen dürfen, sobald Beyonce zu sehen ist, 30 sec fotografieren. Auf jeden Fall ist spätestens Schluss, wenn der erste Song los geht „Crazy in Love“

TV nach wie vor 60 sec des ersten songs „Crazy in Love“ vom Mischpult.

Was versprechen sich die Amis davon? 30 Sekunden aus 50-100 m (je nach Aufbau) Entfernung … einmal zum Verdeutlichen:

Bruce Springsteen

Das ist bei Bruce Springsteen gewesen, 105 mm, so ziemlich das Maximum, was mit einer normalen Optik an ner Kamera machbar ist. Um da Ganzkörperaufnahmen hinzubekommen, braucht ein Fotograf schon Optiken im Gegenwert von mehreren Kleinwagen. Und entscheidend: Selbst die Aufnahmen wirken i. d. R. absolut langweilig, Fotografie lebt einerseits von Licht, zum anderen von Nähe.




Hamburg Sounds, die Dritte

10 04 2007

Wie immer: Sehr schön gewesen, für die Bilder leider wieder ein bisschen zu wenig Licht. Meine Positiv-Überraschung des Abends: Johannes Oerding – mein letztes Soulounge-Konzert war noch zu Roger-Cicero-Zeiten, sonst wäre mir der talentierte Musiker bestimmt schon aufgefallen.
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Ausführlich hat sich Jan über die gestrige Veranstaltung geäußert. Und Markus vom Tour-Blog hat mich enttäuscht – war da und hat nicht Hallo gesagt.
Seite bei NDR 90,3, Flickr-Set.




Shakira

26 01 2007

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Worst Arbeitsbedingungen ever – 20 Fotografen mit jeweils zwei Kameras knipsen die Kolumbianerin auf einer geschätzten Fläche von 20 Quadratmetern. Wenn Fotografen Menschenrechte haben, könnten sie gegen solche Misshandlung klagen… Wider Erwarten hübsche Bilder bekommen – trotz effektiver Fotografierzeit von unter acht Minuten. Wie immer – beim NDR und bei Flickr.

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Kuhlage Superstar

11 01 2007

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Geheimkonzert mit N-JOY Morningman Andreas Kuhlage…. hätte meiner Ansicht nach wirklich schief gehen können, war aber dann doch ein fantastischer Abend. Kritik von Kollegin Julia hier, Fotos wie immer bei Flickr.




Musik-Stöckchen

3 11 2006

Gerade in Stöckchen-Mood, aber nicht nach dem Buchdingsbums, sondern dem hier:

Was war Dein erstes selbstgekauftes Album?
The Heights – Musik zur gleichnamigen (schlechten) Serie über die Band „The Heights“, am Ende jeder Folge gab es einen neuen Song, der „performt“ wurde. Einmal gab es sogar zwei Stücke, selber Text, einmal gesungen von der Frau, einmal vom Kerl, Frau Schmusi-Mode, Mann rockig, Titel Frauen-Song „Common Ground“, Tittel Männer-Song „Battle Ground“. Wie tiefsinnig… und ich fand es gut. Jawohl. 34,95 DM. Über die erste Single in meinem Besitz müsste ich eigentlich Stillschweigen bewahren, aber sie ist bei WOM in Berlin gekauft, und das war schon wieder cool… X-Mas-Rap von Hape Kerkeling. 11,95 DM – war günstig. Dachte ich.

Was war Dein erstes, welches Dein bislang letztes Konzert?
Ich kann mich nicht an das Erste erinnern – Kai, Tobbe – ’ne Ahnung? Das letzte war Richard Ashcroft, die nächsten werden Ben Harper, George Michael, Roger Cicero, Cassandra Wilson, Mando Diao, Red Hot Chili Peppers, Pink, Soulounge und Morrisey (bis Jahresende).

Welche aufgelöste Band vermisst Du am meisten / sollte sich wieder zusammenfinden?
Ich muss gestehen, dass ich mich da inzwischen nicht mehr so reinsteigere wie früher. Und da ich eh als Mainstream-Marco bekannt bin, findet sich auch immer aktuell was, das ich mir auf die Ohren lege. Aber ein Appell an die mitlesenden Stars: Mehr Coversongs.

Welches war das mieseste Konzert, das Du erleben musstest?,
Hab akut eher die Gegenteile parat – großartige Konzerte: Ani Difranco, Molotov, Mando Diao, James Blunt und die eine namenlose Band in Roskilde mit Tresor, Brötchen mit Schaufel, Rasur und Haarschnitt, Zeltzerstörung, Schlauchboot.
Schlecht sind gewesen: Red Hot Chili Peppers (mehrfach), Toto, Anastacia, Westernhagen. Enttäuscht haben Fugees, Oasis, Tokio Hotel.

Welches Album aus Deinem Besitz hast Du am längsten nicht mehr gehört?
Im Nebenzimmer sind knapp 600 Alben, die ich in den vergangenen Monaten nur angefasst habe, weil ich umgezogen bin, inzwischen ist das meiste hier auf dem Rechner. Aber vielleicht Hape Kerkeling?

… und welches am häufigsten?
Derzeit dudelt hier eine ganz fantastische Radio 1 Live Lounge Collection rauf und runter. An sich aber vermutlich irgendwas souliges oder jazziges.

Wer soll mitmachen?
Mir egal. Wer halt so will.