Und schon wieder…

8 10 2007

hatte jemand meine Idee

Ein wesentliches Element des Projekts sind so genannte “Trust Maps” – Karten des Vertrauens. Dieses Konzept basiert auf der Annahme, dass alle Menschen über eine Kette aus nicht mehr als sechs Kontaktpersonen miteinander verbunden werden können. Derzeit wird diese Theorie vor allem von dem Online-Netzwerk Xing genutzt, um über Freunde von Freunden sein persönliches Netzwerk zu erweitern. Bei Espra soll dieser Gedanke allerdings viel weiter greifen. Jeder Espra-User erstellt seine eigene Trust-Map. Darin festgehalten sind andere Espra-User, denen er vertraut. Das können Freunde und Bekannte sein. Darunter kann zum Beispiel aber auch der Geschäftsführer eines Unternehmens sein oder einfach nur der Autowerkstatt-Besitzer aus dem Viertel. Da jeder User auch die Trust-Map seiner Freunde einsehen kann, soll so ein großes Netzwerk entstehen, das auf Vertrauen basiert.

Wo finde ich eine seltene Jazzplatte? Wer kann mir bei Computerproblemen helfen? Wer macht mir meinen Umzug? Wer hat die vergriffene Ausgabe eines seltenen Buches? Über die Espra-Trust-Maps sollen die User künftig Antworten auf solche Fragen finden können. „Wir schaffen damit eine parallele öffentliche Infrastruktur“, sagt der Londoner Programmierer und Espra-Initiator Tav.

So langsam sollten wir mal anfangen, all die guten Ideen endlich mal zu verwirklichen… kann nicht so weitergehen. Glücklicherweise ist mein Ideenschränkchen noch gut gefüllt…