Abendblatt über Fotoboykott bei Tom Jones

8 10 2009

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2 Antworten zu “Abendblatt über Fotoboykott bei Tom Jones”

  1. 10 10 2009
    Nikki (21:03:15) :

    Ach da erinner ich mich ja auch an ein Konzert, bei dem es so einen Knebelvertrag gab… Sebi hat ja einfach die Passagen rausgestrichen, die er nicht erfüllen wollte und im Grunde blieb dann ja nur noch ein Vertrag ohne Knebl über, wenn überhaupt. Warum machen Künstler sowas ? Warum sind die nicht einfach froh, dass ihr kostenlos für sie Werbung macht?

  2. 12 10 2009
    c-v (02:46:14) :

    naja, „kostenlos Werbung machen“ ist fuer diejenigen meist schwierig, die „nur“ fuer einen Nachbericht fotografieren – warum sollte ein Kuenstler noch Werbung fuer ein Konzert brauchen, was schon war?

    Dass er in 1-2 Jahren nochmal wiederkommt, dann auch lieber Konzertbilder als Presse-Archiv-Gestelltes gesehen werden und auch Nachberichte dazugehoeren, scheinen manche nicht zu sehen.

    Genausowenig wie die Tatsache, dass Bilder von Konzert in Hamburg zB. durchaus mal (wenn auch selten) zur Ankuensigung in Muenchen genutzt werden koennen…

    Aber wenn ich dann als Argument „ach, ihr verdient ja mit der Darbietung unserer Kuenstlers“ hoere, faellt mir nix mehr ein.

    Mir gefaellt der Abendblatt-Artikel vor allem deshalb, weil er einem groesseren Publikum einen Einblick in die Machenschaften einiger Managements bringt (das muss sich der Kuenstler dann zurechnen lassen) – die grosse Ankuendigung vorher incl. Bilderstrecke mit Archiv war allerdings nicht ganz so dazu passend…

    Sat.1 hat in 17:30 am Folgetag berichtet, und ganz am Ende mit „wir durften zwar nur 30 sec. aufzeichnen, hier also noch etwas Musik“ einen klitzeklienen Hinweis auf die journalistischen Probleme eingespielt, den wohl nur Eingeweihte verstanden haben – schade.

    Kann der Tiger jetzt eigentlich auch das Sat.1-Material kostenlos verwenden? *kopfschuettel*…