Reicht….

31 12 2006

Weiter geht es auf dem Kiez – dann endlich mit normalem Bier. Vielleicht noch ein Dju Dju auf den Weg. Mein Sieger: Eindeutig Dju Dju. Obwohl wir noch mindestens drei Sorten nicht getestet haben…




Dju Dju – Trinkertipp

30 12 2006

Exklusiv von Olli: Beim letzten Drittel einer Flasche Dju Dju einmal den Bierschwenker machen, dann schmeckt der letzte Schluck nicht so süß.




Neuer Tester an Bord

30 12 2006

Willkommen, Olli. Erster Kommentar zu Dju Dju: Schmeckt, wie Kondome mit Bananen-Geschmack riechen.




Zeit für ein Dju Dju…

30 12 2006

Nach den ganzen Durchschnitts-Bieren erstmal Zeit für ein Dju Dju … lecker. Kai hat übrigens ein Exemplar seit knapp zwei Stunden offen stehen und es wird immer leckerer… Zusammenhänge mit dem steigenden Alkohol-Pegel sehe ich derzeit noch nicht.




Mongozo Quinua – Kandidat 3

30 12 2006

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Optik der Flasche

Ein Dritte-Welt-Bier mit Panflöte vorn drauf – vermutlich gut für’s grüne Gewissen.

Geschmack

Malzig, abgestanden, vermodert. Sehr hopfig, schwer zu beschreiben.

Langzeit-Geschmack (über halbe Stunde)

Wird mit der Zeit unangenehmer.

Duft

Leicht säuerlich.

Alkoholgehalt

5,9 %

Größe der Flasche

0,33

Preis

3,20 – wieder so ein Fall von Arsch offen.

Brauort

Keine Ahnung, steht da nicht drauf. Vermutlich Holland.

Inhaltsstoffe

Quinua – wtf? Tobbe sagte gerade, man könne daraus auch Salat machen. So so.

Sonstiges

Sehe es gerade – Fair Trade und biologisch angebaut. Hier die Website. Dazu passend auch der Slogan: „So fair, so good“. Naja. Wir haben ja noch ne Sorte von der Firma, vielleicht ist die besser.

Test von Kai.
Test von Tobbe.




Kandidat 2: Samichlaus Santa Claus Bier

30 12 2006

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Auf der Suche nach Infos über dieses Bier (die Brauerei-Seite funktioniert nicht) bin ich über folgende Bewertung gestolpert:

Dass das stärkste Bier nicht gleichzeitig auch das schmackhafteste sein muss (im Gegenteil!), beweist das derzeit stärkste Bier Europas. Zumindest ist man ziemlich übel überrascht, wenn man eigentlich ein richtiges Starkbier erwartet hatte. Das Samichlaus- Santa Claus Bier, welches in der Brauerei „Schloss Eggenberg“ in Österreich immer zu Weihnachten gebraut wird. – Internationaler Kommentar dazu: „This should have a ‚best after‘ instead of a ‚best before‘ date!“ Und in der Tat kann und sollte dieses Bier einige Jahre in der Flasche nachreifen, bevor man es dann zu schweren Speisen oder zu süßen Nachspeisen kredenzt. Dieses Gebräu überschreitet die Grenze, bis zu der ich noch von einem trinkbaren Bier spreche. Aber auch der Hersteller sagt ja schon, dass dies eine ganz besondere Spezialität sei. Wer supersüße Pralinen mit Alkoholfüllung mag, der wird sicherlich auch gerne mal ein kleines Gläschen von dem Eggenberger Gersten-Digestif schlotzen… Jedenfalls hat das Gebräu einen Stammwürzegehalt von 32° und einen Alkoholgehalt von 14 Vol%.

Man kann das ganze auch kürzer sagen: Widerlich. Bilder sagen mehr als tausend Worte….
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Langzeit-Geschmack (über halbe Stunde)

nicht getestet …

Duft

malzig

Alkoholgehalt

14 % – yihaa.

Größe der Flasche

0,33 Liter

Preis

4 Euro – die spinnen.

Brauort

Österreich

Inhaltsstoffe

Nur das übliche – aber: widerlich.

Sonstiges

Das stärkste Bier der Welt und angeblich das seltenste Bier der Welt, das nur einmal pro Jahr am 6. Dezember gebraut wird. Kann man sich als Sammelobjekt in den Keller legen – oder halt trinken… oder eben nicht. Mein Fall ist es überhaupt nicht. Prost.

Test von Kai.
Test von Tobbe.




Dju Dju Banane – der erste Kandidat

30 12 2006

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Dju Dju kommt im unauffällig-gelbem Outfit daher, der Schattenriss einer farbigen, schwarzen, afro-amerikanischen Jungfrau ziert das Label. Wir hätten gern noch Dju Dju in Geschmacksrichtung Passionsfrucht getestet, leider ist die Geschmacksrichtung in Hamburg und Berlin gleichermaßen ausverkauft. Eine Flasche Dju Dju kostet im Handel zwischen 2,20 Euro und 2,50 Euro. Es ist schwierig, den Geschmack von Dju Dju treffend zu umschreiben, eines dieser Getränke, die man – ähnlich wie Mate – einfach einmal selbst probieren muss. Letzten Endes ist es aber dann genau das, was auf dem Etikett steht: Bier mit Bananengeschmack – und zwar ziemlich lecker. Das Getränk darf nicht zu kalt sein, mit steigender Trink-Temperatur ist das Pils bekömmlicher, am besten schmeckt es leicht unter Raumtemperatur. Angenehm im Langzeittest: Dju Dju kann man stehen lassen, auch nach einer halben Stunde prickelt das Getränk noch und schmeckt nicht abgestanden. Das Bier schmeckt immer noch nach Bier, hat leicht sättigende Wirkung. Interessanterweise ist der Geschmack von Dju Dju nicht immer der gleiche: Kai hatte eine Flasche, die einen völlig anderen Geschmack hatte als die anderen Flaschen aus der Testreihe – besteht hier evtl. noch ein Qualitätsmanagement-Problem?

Die Kategorien, in denen wir die Kandidaten testen (inkl. Wertung für Dju Dju, wird ggf. später noch einmal korrigiert):

Optik der Flasche

S. o. – ansprechend-neutral.

Geschmack

Fantastisch – mit der obigen Einschränkung.

Langzeit-Geschmack (über halbe Stunde)

Auch dann: sehr bekömmlich.

Duft

Umschmeichelt die Nase.

Alkoholgehalt

4.5 % – nach drei Dju Dju ist der Fröhlichkeitsfaktor bereits hoch.
Größe der Flasche

Handelsüblich: 0,33 Liter

Preis

2,20 – 2,50 Euro

Brauort

Belgien

Inhaltsstoffe

Neben den üblichen Verdächtigen: Bananensaft, Bananenaroma

Sonstiges

Die Marketing-Geschichte mit der Jungfrau ist doof. Ebenso der Standard-Slogan „The taste of magic“, viel besser wäre: „Entschuldigung, es heißt Dju Dju“.

Bilder vom gesamten Produkttest gibt es übrigens hier und hier.

Dju Dju – Der Test von Kai
Dju Dju – Der Test von Tobbe




Dju Dju – Produkttest

30 12 2006

Martos, Status6 und yours truly betrinken sich heute gemeinsam in Hamburg und werden das dokumentieren. Auf dem Prüfstand: Dju Dju, ein Bier mit fantastischem Bananengeschmack, das in ausgewählten Szenekneipen in Berlin gereicht wird, tritt gegen etliche andere Biere, die nicht nach deutschem Reinheitsgebot gebraut sind, aber hoffentlich ähnlich gut schmecken wie das szenige Bananengetränk.
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Demnächst in diesem Kino…

25 12 2006

„Entschuldigung, es heißt Dju Dju.“ (Und auf den Spruch haben Kollege Martos und ich dann bitte ab sofort alle möglichen Rechte.)