Herbert und ich …

24 06 2007

Das erste Mal eine große Show zweimal fotografiert – sehr angenehm, wenn man schon in etwa den Ablauf kennt. Auch der Herr Gerhard hat von meinen Genesis-Erfahrungen profitieren können – kann man sich dran gewöhnen.
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Fortsetzung

18 06 2007

Eine Kollegin sagte in vergangenen Woche sinngemäß: „An jeder noch so blöden Situation ist immer noch ein positiver Aspekt zu finden.“ Und meine Mutter schrieb vorhin in einer Mail: „Schreib doch auch mal einen Blog-Beitrag mit hurra, oder was ein Glück……“ Ich bin ja serviceorientiert, daher ist die heutige Fortsetzung quasi eine Ode an das Glück:

Ich habe in Kiel meine Regenjacke im Produktionsbüro liegen gelassen – glücklicherweise hat es nicht geregnet, die dortigen Kollegen sind mir bekannt und ich werde übernächste Woche wieder im Besitz meiner Jacke sein.

Der Flötist und Frontman von Jethro Tull ist zwar ein eingebildeter Pfau, der sich nur von seiner linken Seite ablichten läßt, aber: Ich kann sicher sein, dass ich ihn von seiner Schokoladenseite erwischt habe.

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Ich weiß jetzt, dass mein Auto einen Decoder hat – hatte bisher hauptsächlich Pay-TV Existenzberechtigungen für solche Gerätschaften zugesprochen – wieder was gelernt. Dieser Decoder kann durchaus Nachts in Kiel aussetzen und die Wegfahrsperre blockieren. Ich hatte schon gedacht, dass meine neue Autobatterie wieder Macken hatte, weil ich mein Navi nicht ordnungsgemäß abgezogen habe – glücklicherweise lag es nicht an meiner Schusseligkeit, die Batterie ist noch frisch gefüllt.

Der ADAC kann solche Wegfahrsperren bzw. Decoderboxen weder tauschen noch reparieren, konnte mich dafür aber dann irgendwann morgens um fünf nach Hamburg schleppen. Ich weiß jetzt, dass einmal Autoknast an sich genau so viel kostet wie einmal Abschleppen von Kiel nach Hamburg – beruhigend, oder? Ah, eins noch: Zum Glück war der ADAC-Mensch extrem mürrisch und wir haben auf der gesamten Fahrt vielleicht vier Worte gewechselt, so konnte ich den Ausblick auf die schleswig-holsteinischen Nebelfelder genießen. Always look on the bright side of life…




Watt ein Scheiß!

16 06 2007

Scheiß-Büro-Streß, Scheiß-Wetter, Scheiß-Verkehr, Scheiß-Stau, Scheiß-Autobahnsperrung, Scheiß-Schwertransport, Scheiß-Feierabendverkehr, Scheiß-Nasse-Schuhe, Scheiß-Keine-Dichte-Regenjacke-An, Scheiß-Als-Letzter-Zum-Fotografieren-Fast-Zu-Spät-Kommen, Scheiß-Fotovertrag, Scheiß-Management, Scheiß-Riesen-Kollegen-Vor-Mir, Scheiß-Graben, Scheiß-Bühne, Scheiß-Autofocus-Problem mit Scheiß-Neuem-Objektiv, Scheiß-Licht, Scheiß-Farbproblem-Mit-Scheiß-Licht, Scheiße-Nass, Scheiße-Nacken, Scheiß-Upload-Fehlermeldung, Scheiß-Passiv-FTP-Problem, Scheiß-Fehlende-Bilder, Scheiß-Flickr-Policy, Scheiß-Flickr-Uploader, Scheiß-80er, Scheiß-Phil, Scheiß-Genesis … ach so – und Scheiß-Girokonto. So!
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Hoppala

8 06 2007

Nicht gut




Sicherheitshalber…

6 06 2007

in den nächsten Tagen ist drüben die Party.




Weil immer was geht.

4 06 2007

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Ich glaube, die „Mensch“-Tour von Herbert Grönemeyer war mein erster Open-Air Einsatz. Damals noch mit irgendeiner erstaunlich guten Knipse von Fuji, die zwar einen gigantischen Batterieverbrauch und mäßige Auflösung hatte, aber durch die interne Bildbearbeitung komischerweise fast immer verwertbare Bilder gemacht hat. So auch bei Grönemeyer – die Fotoakkreditierung hatte nicht geklappt, so habe ich mich mit der kleinen Kamera in den vorderen Bereich vor der Bühne geschummelt und dort die Vidiwall abgefilmt. Ich glaube, das Bild hier bei NDR 2 ist noch eines von denen.
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Hach, Herbert macht schon melancholisch… großartige Musik (und nein, ich werde nicht alt ;-)




Vielleicht doch mal Bedienungsanleitung lesen?

3 06 2007

Herr Orth und Herr Schickert haben sich einen lauen Nachmittag in Lübeck gemacht. In dem Artikel erklärt Reisefotograf und Lebenskünstler Schickert dem naiv staundenden Spiegel-Reporter Orth, wie man auch mit einer „durchschnittlichen Digital-Knipse“ „phantastische Reisebilder“ machen kann. Schickerts Tipps sind an sich brauchbar (Goldener Schnitt, Motiv ranholen, Vorder-, Mittel-, und Hintergrund bei der Motivwahl beachten, Blaue Stunde usw.), im Ergebnis halte ich die im Artikel und auf Schickers Seite gezeigten Bilder allerdings nur für durchschnittliches Mittelmaß (definitiv kein Geo oder Meridian-Niveau, wie der Artikel impliziert) – sicherlich hilft es Anfängern, bewusster zu fotografieren, aber wenn ich lese:

Schließlich verrät er noch, dass er sich bei den meisten Bildern kaum um Belichtung und Blende kümmert, sondern auf die Programm-Funktion der Kamera vertraut.

und später:

In 99 Prozent der Fälle mache ich mir keine Gedanken über Belichtungszeit und Blende“, sagt Schickert.

Dann sträubt sich bei mir irgendwo was. Natürlich ist auch mit der „P“-Einstellung (die der Autor hier vermutlich meint) oftmals ein hinreichendes und manchmal ein tolles Bild möglich. Die Blende jedoch als Gestaltungsmittel (gerade als „Profi“) nicht einzusetzen ist meiner Meinung nach aber einfach nur dumm. Das Niveau des Fotografen wird sich aber i. d. Regel nicht über das eines ambitionierten Knipsers bewegen, ein riesiger Teil der Bildgestaltung wird hier ja dem Zufall (oder besser der Programmautomatik) überlassen.

Für Schickert ist die Fotografie kein Ganztagsjob, weil die meiste Zeit des Tages das Licht sowieso nichts taugt. „Mittags setze ich mich lieber ein paar Stunden in die Sonne“, sagt er. „Das soll ja nicht in Arbeit ausarten.“

Genau, als Reisefotograf wirklich arbeiten – wäre ja auch noch schöner… vielleicht in der Mittagssonne doch mal ein paar Fotobücher lesen?




Wenn ich ein berühmter Fotograf wäre, dann …

2 06 2007
Which famous photographer are you?

Ansel Adams: Known for large scale silver gelatin landscapes especially of Yosemite National Park

„Sometimes I do get to places just when God’s ready to have somebody click the shutter.“

Click Here to Take This Quiz
Brought to you by YouThink.com quizzes and personality tests.

Ansel Adams … und Landschaften… ist ja an sich noch gar nicht mein Metier, sollte ich vielleicht mal versuchen. (Link zum Quiz)




Jetzt wird es eng…

1 06 2007

Gmail:

You are currently using 2834 MB (99%) of your 2859 MB.

Verteilt auf 17586 Mails, knapp 24 Mails pro Tag in den letzten zwei Jahren – und ich hab schon mal 600 MB gelöscht. Hätte ich auch nicht geglaubt, wenn mir das jemand vor zwei Jahren erzählt hätte.




Please update your reader – gipfelblog.de

1 06 2007

Ich fang einfach mal an, auch wenn es noch immer nicht ganz fertig ist: Wir bloggen zum G8-Gipfel auf gipfelblog.de, Sebi und ich von der Arbeit im Pressezentrum, leider nicht aus Rostock vom Konzert, und durch die Korrespondenten Fiete und Philipp auch von draußen. Premium-Content also. Danke für die Aufmerksamkeit.