Malcom und das Hurricane 2008

17 02 2008

Malcom findet das Line-Up vom Hurricane 2008 ziemlich gut und möchte gesponsort werden – da helfe ich doch gern, ihn bei der Suche nach „Hurricane 2008“ ein wenig nach oben zu hieven – schließlich bin ich ein Freund von Lyrik ;-)




Schleswig-Holstein-Tag in Eckernförde

21 05 2006

An alle Voll- und teilalkoholisierten Besucher auf Open Airs, auf denen ich bisher gearbeitet habe und arbeiten werde: Ja, ich bin En Äh Ear! Genauer gesagt, leider nicht wirklich der, sondern einer von denen. Indiz dafür ist oftmals ein Firmenwagen mit großen En-Äh-Ear-Lettern, weniger häufig eine En-Äh-Ear-Anstalts-Jacke. Und klar, ich bin mit allen Stars so dicke, dass ich sie nach dem Auftritt für Autogramme noch mal vor die Bühne holen kann „zum Unterschreiben“. Und bestimmt kenne ich auch den Jochen, der auch mal was für den En-Äh-Ear gemacht hat. Werde den beizeiten selbstverständlich grüßen. Außerdem werde ich mich nachdrücklich dafür einsetzen, dass mehr Volksmusik/weniger Volksmusik im Radio/Fernsehen speziell beim ZDF gespielt wird. Kriegen wir hin. Wenn wer ein besonderes Talent hat, aufgrund dessen er entdeckt werden möchte, einen Freund hat, der Geburtstag oder Junggesellenabschied feiert – immer her zu mir, da läßt sich bestimmt der ein oder andere Programmpunkt für verschieben. Euch gefällt ein gewonnener Preis nicht – ihr hättet statt der En-Äh-Ear-Badelatschen doch lieber ein En-Äh-Ear-T-Shirt oder das En-Äh-Ear-Keylace? Kein Problem – ich bin ja da… Selbstverständlich übernehme ich auch die Verantwortung für die überhöhten Bierpreise, die Auswahl der schlechten Bands der Bühne vom Konkurrenten gegenüber, Wetter geht eh‘ auf meine Kappe. Wie gesagt, ich bin En-Äh-Ear – einfach ansprechen. ;-)




Gigbeth 2006 – Erste Bilder

12 04 2006

Endlich die ersten Bilder…. Leben ist einfach zu umfangreich. Die umwerfende Dame heißt Yaz Alexander und ist für die Bühne geboren. Mehr Gigbeth-Bilder werde ich in diesem Set nachliefern…
Yaz Alexander




This Song Is About …

25 03 2006

Noch immer warten die Bilder darauf, hochgeladen zu werden, ich habe den Vormittag allerdings shoppenderweise verbracht und war gestern zu müde. Daher erstmal nur ein wunderschönes Zitat von einer der gestrigen Bands: „This song is about going on a holiday after splitting up with your girlfriend because you have already paid the deposit for the room … (laughing in the audience) … Come on, you’ve all done that, haven’t you?“




Britain, Britain, Britain – Foto-Ausstellung in Birmingham

16 03 2006

Ich war bislang noch nicht dazu gekommen, an dieser Stelle darüber zu berichten – Ende nächster Woche sind ein paar meiner Bilder für zwei Monate in einer Ausstellung in Birmingham zu sehen. Das ganze in der Zentralbibliothek von Birmingham. Pünktlich zum Ausstellungsstart findet auch das Gigbeth-Festival statt, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das sowas wie die Kieler Woche bzw. der Hamburger Hafengeburtstag für Birmingham. Das ganze Festival mit etlichen Auftritten werde ich auch fotografieren. Eben flatterte die Pressemitteilung von
Gotham Records (die organisieren Festival und Ausstellung) in mein Postfach, und ich komme gerade aus dem Grinsen nicht mehr raus…

Gigbeth Festival in Birmingham

PRESS RELEASE
Thursday 16th March 2006
World’s Biggest Stars Come to the City on Canvas

The superb talent of German photographer Marco Maas comes to the Second City on the 25th March, in his breathtaking exhibit, “In Concert, In Germany” at Birmingham Central Library. The canvas-based prints come straight from the
performances of stars like Duran Duran, Coldplay, James Blunt, Jamiroquai, Simply Red, Oasis and Seal. The passion seen in his work is contagious, with the spirits of the stars shining through the lens.

Born in 1977 in Eutin, North Germany, Marco began his career in the Civil Service before moving into journalism. It has been since the mid-nineties that he discovered his passion for photography. He describes the motives for his work through, “The challenge in concert photography being to capture the spirit of a two hour musical event in one image. I think that the 31
pictures to be displayed are quite a close attempt at doing so.” His talent behind the lens cannot be doubted as this exhibition shows his ability to capture one moment in time.

To see the full range of photo’s, go down to the Central Library from the 25th March, where his work is on display. This is a free event and just shows how Birmingham is the leading city in cultural awareness.

Notes to Editor:

* Marco is currently working as a freelance journalist for NDR (North German Radio) covering a variety of concerts for several stations.
* He studied Media Technology in Hamburg, from 2001-2005
* German is his first language, but is also fluent in English and speaks some Chinese.
* His interests are China, Music and Information Technology.
* There is a press launch between 6pm and 8pm on the Ground Floor of the library on the 24th March. Food and Drink provided.
* If you are unable to attend but would like to use the pictures, we can provide pdf’s and Jpegs.

Will noch irgendjemand mit nach Birmingham? Wird bestimmt ein Heidenspaß.

UPDATE: Das Ganze gibt es jetzt auch als Podcast – zweisprachig dank Babelfish.




Olle Kamellen 1: NDR Plaza Festival 2004

27 01 2006

Es folgt eine Geschichte vom 6. Juni 2004 – die ich verschollen geglaubt und doch wiederfinden konnte. Die werden wir vermutlich irgendwann noch verpodcasten, leicht abgewandelt, hier zunächst der Original-Text zum Thema VIP auf Festivals. Und ja… ich muss bis morgen früh noch eine Studienarbeit fertig haben…. Inhaltlich würde ich inzwischen meine Meinung über die musikalischen Leistungen der Söhne Mannheims wohl korrigieren wollen.

Mit Haiducii in der Handtuch-Höhle

„Bilder in Internet machen“ – meine Aufgabe am Wochenende in Hannover auf dem NDR 2 Plaza Festival und der N-Joy Starshow. Von dort Bilder und Geschichtchen…
Backstage - Traum aller Groupies

Mein „Büro“: Direkt unter der Bühne im Handtuchraum, aber: „Backstage“ …. und damit wichtig. Denn wirklich backstage, nicht nur bloß VIP sind bei so einer Veranstaltung die wenigsten – selten mehr als 100 Leute. In der sozialen Festival-Hackordnung existieren mehrere Zwischenstufen der Wichtigkeit. Wichtig (neudeutsch: VIP) ist jeder – Presse (Press), Künstler (Artist), Veranstalter, Gäste (Guest) … erkennbar an den allseits bekannten Keylaces (Schlüsselbändchen, an denen aber keine Schlüssel, sondern Pässe dran sind) von der jeweiligen Veranstaltung – am ersten Abend also NDR 2, am zweiten N-Joy.

Unten am Lace dann der VIP-Pass, wer nicht nur Buffet genießt, sondern auch evtl. in die Verlegenheit kommen könnte, arbeiten zu müssen, hat noch eine eingeschweisste Liste mit den wichtigsten Telefonnummern darauf. Und nun trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer verköstigt wird, hat zusätzlich ein Bändchen am Arm – auch das gibt es in unterschiedlichen Abstufungen. Grüner Punkt: Saufen bis zum Umfallen für lau, Roter Punkt, dazu noch Essen bis nichts mehr passt. Rotes Bändchen – Backstage-Service-Kraft. Grünes Bändchen – VIP-Bereich rechts neben der Bühne. Blaues Bändchen – Künstler, VIP-Bereich, Künstler-Bereich, Bühne. Orangenes Bändchen Backstage – Access all Areas, auch den Handtuch-Raum unter der Bühne. Und wenn jemand orange mit zwei Punkten hat, braucht er kein Lace mehr. Was lernen wir daraus: VIP-Pässe sehen zwar unheimlich important aus, wer aber wirklich in die Dunstwolke der Stars eintreten will, braucht Orange mit zwei Punkten – mehr nicht.

So geht es natürlich auch ...

Unheimlich wichtig beim VIPpen ist, niemals vor die Bühne zu gehen und den Artists bei der Performance zuzusehen, sondern immer etwas verloren hinter (genauer: rechts neben) der Bühne zu stehen und dem Konzert über Fernseher beizuwohnen – noch ein Getränk, der Herr? Dabei immer auf die Bänder, Keylaces und sonstige Potenzverstäker der Umstehenden achten – es könnte ja ein Artist neben einem stehen. Ist aber meist nicht so, denn routinierte Artists halten sich nicht länger als 10 Minuten im Party-Mob auf, sondern gehen direkt in ihr Reservat (Künstler-Bereich), und verschwinden nach dem Auftritt gleich ins Hotel. Newcomer bleiben bis zu drei Stunden. Orange mit zwei Punkten hält es wie die routinierten Stars – im Laufe des Abends drei Mineralwasser, einen Kaffee, ’nen Happen essen, sonst lauscht er den Bassläufen im Kellergeschoss – mehr dringt durch die dicken Sperrholz-Wände nicht durch.

Haiducci

Am späten Nachmittag photoshoppe ich also zu den ausgefeilten Bassläufen der Jinxs, als ein Rastalocken-Mensch auftaucht und mich fragt, ob er sich hier schnell umziehen könne. Ich frage nach, ob er irgendeine Berühmtheit sei, die ich bedauerlicherweise noch nicht kenne, und ob ich angesichts seines nackten Oberkörpers jetzt in Ohnmacht fallen müsste. Er verneint, zieht sich um, zwei seiner Kollegen tauchen auf und schlüpfen in weiße Boy-Group-Outfits, rauchen noch fix eine Zigarette, machen sich warm, sprühen sich mit fragwürdig riechendem Deodorant ein. Ich mache sicherheitshalber noch ein Foto von zweien (der dritte sah etwas genervt aus), und als ich das nächste mal aus der Handtuch-Höhle heraufkomme – sind die auf der Bühne und „performen“ den so genannten Sommerhit „Dragostea Din Tei“ – zwar Voll-Playback, aber wer halt nicht singen kann, springt einfach aus dem Stand einen Salto, dann ist das auch OK. Kenne jetzt also Haiducii – wenn die berühmt werden, könnte ich schmutzige Backstage-Geschichten aus dem Handtuch-Raum erzählen …

Mousse T. im Interview mit Olaf Kaune

Mousse T. – hier im Interview mit NDR-Mann Olaf Kaune – man achte auf die vorbereiteten Latte Macciati im Bildvordergrund, um unkompliziert ohne Anschlussfehler weiterdrehen zu können – waren übrigens alle schon kalt. Mousse T. und Band übrigens für mich musikalisch die Größten an dem Abend. „Is it cos‘ I’m Cool“ – bei den VIPs hier wohl eher nicht.

Simple Minds

Die Simple Minds – nicht meine Mukke, aber richtig gut.

Jan Malte Andresen mit gefaktem Star-Handtuch

NDR 2 Vormittagsmoderator Jan-Malte Andresen und Nina, mit meiner Trophäe: Das gebrauchte Handtuch von Patrick Nuo mit einem gefälschten Autogramm von Jim Kerr von den Simple Minds – sollte es eigentlich am Montag bei Jan-Malte zu gewinnen geben – hat das jemand gehört?

Der Kameramann am nächsten Tag ist sehr brustfixiert – immer wenn er sich langweilt, zielt er auf die Oberweite von Zuschauern, zoomt ganz dicht ran, um dann langsam wieder aufzuziehen – beim ersten Mal vielleicht noch unterhaltsam, ab der zehnten Wiederholung eher ein Armutszeugnis. Eben dieser Kameramann hat haber bei „Fettes Brot“ eine sehr lustige Szene eingefangen, bei der sich drei Mädels um das gebrauchte Handtuch von Boris streiten – über mehrere Minuten – Konzert wird dabei Nebensache.

Die Söhne Mannheims – großartige Musik, die Zwischenmoderationen von Frontmann Xavier Naidoo erschreckend platt: Wir werden häufig gefragt, warum wir so traurige Lieder singen, darum haben wir einen Song darüber geschrieben. Aus den Lyrics des Songs dann: Ihr fragt uns, warum wir so traurige Lieder singen. Weil wir traurig sind. Aha. Danke sehr.

Wir Sind Helden

Wir sind Helden – zu spät gekommen, musikalisch unprofessionell – ohne Judith hätte die Band keine Chance – leider enttäuschend, so wird das mit dem Denkmal nix.

Hier und Dort

Vor der Expo-Plaza in Hannover.




Pop im Park 2005 – Bilder

11 08 2005

So, ich war gestern fleißig – die Bilder vom Pop im Park 2005 sind online. Allee der Kosmonauten, Mohnblau und die Söhne Mannheims. Dazu noch ein wenig Signalisierung usw.

Pop im Park 2005
(Klick auf’s Bild geht zur Flickr-Galerie. Wie immer, bei kostenloser Registrierung sind dann auch die Original-Größen verfügbar.)

UPDATE: Mal ne Frage dazu: Auf dem Monitor im Büro sind die Bilder viel zu dunkel, auf dem LCD hier und auf meinem Notebook sehen die wunderbar aus – irgendjemand noch Probleme damit? Bzw., hat wer nen tollen Hinweis, wie ich meinen Monitor hier so justiere, dass ich auf – sagen wir mal – 80 Prozent der Bildschirme vernünftig aussehe?