Wolkenmusik – Google Music in Deutschland

13 06 2011

Das Web-Interface
(Achtung, etwas länger, etwas nerdy, filed under: Weil es geht)

Pünktlich zur iCloud-Bekanntgabe bei der letzten Apple-Keynote habe ich meine Google Music Einladung erhalten – und heute endlich auch Google Music auf meinem Android-Handy zum Laufen bekommen. Im Folgenden beschreibe ich für alle die, die nicht auf Honeycomb warten wollen einmal das dafür notwendige Prozedere und meinen ersten Eindruck.
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Grimme-Nominierung – Bitte mit abstimmen

15 05 2011

Die Vorratsdaten-Visualisierung der Mobilfunk-Daten von Malte Spitz ist für den Grimme-Preis in der Kategorie Spezial nominiert.

Das freut uns natürlich sehr – war es schließlich erst das zweite Projekt unserer neu gegründeten OpenDataCity – eine Agentur für die Visualisierung von Open-Data & Co. Hauptverantwortlich waren von unserer Seite Michael Kreil für die Software-Entwicklung und Lorenz Matzat für die inhaltlichen Aspekte.

Da wir in unserer Kategorie gegen das Guttenplag-Wiki laufen, mache ich mir ganz persönlich nicht so viel Hoffnung auf einen „regulären“ Preis und hoffe, dass wir

beim Publikumspreis punkten können… daher die Bitte:

Bis zum 15. Juni ist eine Abstimmung auf TV Spielfilm möglich – wir würden uns freuen, wenn möglichst viele für „Verräterisches Handy: Was Vorratsdaten über uns verraten“ abstimmen würden – gibt auch was zu gewinnen, wenn man seine Mail-Adresse angibt ;-). Vielen Dank!




Wahlergebnis in Hamburg – Visualisierung inkl. Nichtwähler

22 02 2011

Ich habe einmal die „Wahlergebnis inkl. Nichtwähler-Grafik“ für Hamburg gebastelt – weil GDocs gerade bei mir spinnt, ganz normal als Grafik, ich guck mal,

dass ich die morgen ersetze:

Wahlergebnis - inkl. der Nichtwähler-Stimmen

Zum Verständnis: Wir haben 1,2 Millionen Wahlberechtige in Hamburg, jeder hat 5

Stimmen für die Bürgerschaftswahl. Und ich hab nicht alle Parteien drin gelassen, nur die, über die man so redet…

Fun Facts zum faktischen Wahlergebnis:

  • Im Schnitt gab der wählende Hamburger von 5 möglichen Stimmen 4,75 ab.
  • Die Zahl der ungültigen Stimmzettel hat sich von 2008 mit 1,0 % zu 2011 auf 3,3 % dramatisch erhöht.

Quellen:




fotografirma.de Foddos

15 02 2011

Einmal ein paar Impressionen aus unserer Arbeit. Fotos sind hauptsächlich

von Sebi und mir, die Sportbilder von Philipp und ein Porträt

von Benjamin Hüllenkremer – jemand Lust, uns für Unternehmenskommunikation zu buchen?




Biertest

14 01 2011

Nach dem Mate-Test

folgt auf vielfachen

Wunsch heute der Biertest. Wer dabei sein will: Im Coveritlive-Tool hier oder mit dem Hashtag #biertest bei Twitter mitmachen.




MaTest – Mate-Testen für Profis…

29 12 2010

Zusammen mit Kai, Uwe, Dan, dem

German Psycho und Yong Er testen wir heute diverse Maten – stay tuned…




Yong Er

24 11 2010

yonger-6394

35 mm f1.8 ISO

1250 1/100 sec – mir gefällt

es ;-)




Fanta 4 in der O2 World

24 11 2010

Es sind schon Vollprofis ;-)

Fanta 4
Leider war die Fotoposition leider nicht optimal, was der runden Bühne in der Mitte geschuldet war. Auß

erdem tanzten die Jungs ständig an vier unterschiedlichen

Ecken der Bühne, sodass es kein Foto von allen zusammen gab. Zusätzlich nur 2 Songs zum Fotografieren, das Leid der Fotografen halt… aber ein paar nette Aufnahmen sind dabei rausgekommen.

Fanta 4

Fanta 4




Reamonn in Wilhelmshaven

6 11 2010

Rea

bei glaub ich letzten öffentlichen Auftritt (zumindest

in Norddeutschland) – kurz und knackig, aber tolle Performance. Ich erzähl ja immer wieder gern die Geschichte, wie er im DAS-VIP-Raum bei einem meiner ersten Chats für mich „Supergirl“ performt hat ;-)
Reamonn




Fotoboykott My Chemical Romance und Artikel von N-JOY

5 11 2010

Gestern spielten My Chemical Romance im Hamburger Grünspan, wenn alles gut gelaufen ist, mal wieder

begleitet von einem Komplett-Boykott der Hamburger Fotografen.

Der Fotovert

rag ist bemerkenswert, weil in ihm eine Klausel steht, die meiner Meinung nach eine Übertragung der Nutzungsrechte (nicht sämtlicher Rechte, in Deutschland ja bekanntlich nicht möglich) so ermöglicht, dass ein Gericht einen gültigen Vertrag anerkennen könnte.

Der Kniff, den sich das Management überlegt hat: Der Fotograf erklärt, dass er als Leiharbeiter für die Band tätig wird, die Bilder einmalig an ein anderes Medium verkaufen darf und sämtliche Rechte inklusive der Autorenschaft an die Band abtritt. Solche Rechte-Buyout-Verträge sind durchaus üblich, viele meiner Aufnahmen können meine Kunden einfach verwenden und weitergeben, ohne auf meine Autorenschaft hinzuweisen oder mich extra zu entlohnen. Allerdings zahlen die dann auch dafür. In diesem Fall läßt die Band halt den Kunden des

Fotografen zahlen. Im Vertrag liest sich das so:

Photographer hereby agrees and understands that the Photographs (including the negatives and all derivatives thereof) constitute „works made for hire“ (as defined under the U.S. Copyright Act of 1976 and for the purpose of all other copyright laws throughout the world) created for Artist and that Photographer is rendering his services as an „employee for hire“ (as defined under the U.S. Copyright Act of 1976 and for the purpose of all other copyright laws throughout the world) and that Artist shall be the author of the Photographs and shall own all rights (under copyright and otherwise) in and to the results and proceeds of all such services rendered by Photographer hereunder throughout the universe, in perpetuity, with the right to make such changes in and such uses thereof, for all media now known or hereafter devised as Artist may determine as author.

Fiese Nummer, geschickt formuliert, ich hab es auch erst beim zweiten Lesen kapiert.

Und falls Bilder illegalerweise irgendwo verwendet werden, wird pro Verstoß eine Strafe von 30.000 Dollar pro Bild fällig:

In the event Photographer uses or authorizes the use of the photographs in breach of this Agreement, in each such breaching instance the photographer shall pay Artist $30,000.

Der Vertrag kam vom Management an den Veranstalter erst am Nachmittag vor dem Konzert nach bereits erteilter Akkreditierung, sodass die Hamburger Fotografen kaum ne Chance hatten, die Redaktionen zu informieren – ob sowas Methode hat?

Was ich allerdings toll finde ist die Reaktion meines Kunden: N-JOY: Konzertberichterstattung mit Erwähnung des Boykotts und der Situation der Fotografen sowie ein prominentes Boykott-Bild anstelle eines Bandfotos. Danke!